SOD – Von Anfang an bis heute:

Special Olympics Deutschland e.V. (SOD) wird am 03.10.1991 als gemeinsame Initiative der großen deutschen Verbände, die sich um Menschen mit geistiger Behinderung und deren Sport bemühen, und mit wesentlicher Unterstützung der Bundesvereinigung Lebenshilfe und von Special Olympics International (SOI), gegründet.

An den Special Olympics Hannover 2016, den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung, nahmen 4.800 Athletinnen und Athleten, unter ihnen auch 351 Unified Partner ohne Behinderung, unter dem Motto „Gemeinsam stark“ in 18 Sportarten und dem wettbewerbsfreien Angebot teil. Dies zeigt, wie breit sich die Initiative aus 1991 inzwischen aufgestellt hat.

Vorstellung der Kraftdreikämpfer bei den Special Olympics Hannover 2016.
Foto: SOD/Jörg Brüggemann OSTKREUZ
Maik Teske (BWB-GmbH) bei den Special Olympics Hannover 2016.
Foto: SOD/Jörg Brüggemann OSTKREUZ

Über SOD:

  • Sportorganisation als Teil der weltweit größten Sportorganisation
  • Interessenvertretung von und mit Menschen mit geistiger Behinderung im Sport
  • 40.000 Athletinnen und Athleten
  • über 1.100 Mitgliedseinrichtungen
  • mehr als 220 lokale und regionale Wettbewerbe jährlich
  • 14 Landesverbände, in Mecklenburg-Vorpommern befinden sich entsprechende Strukturen im Aufbau
  • 19 Sommersportarten (inklusive Wettbewerbsfreies Angebot)
  • 8 Wintersportarten
  • 21 Unified Sportarten
  • 6 Disziplinen beim Gesundheitsprogramm Healthy Athletes
  • Fortbildungsangebote in 12 Modulen
  • 7 Fachausschüsse und über 30 regelmäßige Arbeitsgruppen

Das bietet SOD:

Ob in Mannschafts- oder Individualsportarten – SOD bietet in verschiedenen Sportarten die Möglichkeit, dass Menschen mit und ohne geistige Behinderung – als Partner – gemeinsam Sport treiben. Die Regeln und Richtlinien der Unified Sports Arten bezüglich Alters- und Leistungseinteilung garantieren, dass alle Sportler eine wichtige, sinnvolle und geschätzte Rolle in ihrer Mannschaft spielen. Unter der Anleitung ausgebildeter Trainer können die Teilnehmer ihre sportlichen Begabungen entwickeln und sich auf das Training auch in öffentlichen Sportvereinen vorbereiten.

Das Gesundheitsförder- und Präventionsprogramm Healthy Athletes von Special Olympics umfasst weltweit zielgruppenspezifische Beratungen und Kontrolluntersuchungen. Die Athletinnen und Athleten können diese Angebote bei regionalen, nationalen und internationalen Special Olympics Sportwettbewerben kostenlos in Anspruch nehmen.

Andreas Grauschopf (Johannes-Diakonie Mosbach) bei den Special Olympics Hannover 2016.
Foto: SOD/Jörg Brüggemann OSTKREUZ